
Avui, com a preludi de l’Elektra que comentaré demà, ens endinsarem en el món suggerent i riquíssim del lied per orquestra de Richard Strauss.
Us proposo, com en he anat fent en els darrers dies, una versió provinent d’un concert celebrat aquesta mateixa setmana, amb uns intèrprets de veritable prestigi. La Filharmònica de Munic sota la direcció de Thielemann i el jove tenor polonès Piotr Beczala.
He cregut convenient fragmentar els lieds i deixar-vos el text en alemany, d’aquesta manera els podeu seguir amb l’ordre que us vingui de gust, ja que no estem parlant d’un cicle, si no de cançons pertanyents a diferents opus.
Submergim-nos doncs en el món estètic del Strauss més líric i poètic i deixem els esclats “elektritzants” per demà.
Espero que us agradi
Richard Strauss
- Sechs Lieder für Tenor und Orchester
Piotr Beczala, Tenor
Münchner Philharmoniker
Dir.: Christian Thielemann
Philharmonie am Gasteig, München, 14 de Febrer de 2008
Verführung op. 33/1 (John Henry Mackay) 6:50 1896
Der Tag, der schwüle,
Verblaßt, und in dieser Kühle
Begehrt nun zu ruh’n, was sich ergeben dem Fest der Lust
Nun schmiegt mit Beben sich Brust an Brust…
Es hebt der Nachtwind die Schwingen weit:
Wer liebt, der wacht auch zu dieser Zeit!…
Er küßt die Welle, und sie ergibt
Sich ihm zur Stelle, weil sie ihn liebt.
O großes Feiern! O schönste Nacht!
Nun wird sich entschleiern alle Pracht,
Die Tags verborgen in Zweifeln lag,
In Angst und Sorgen. Nun wird es Tag!
Still stößt vom Strande ein schwankes Boot.
Verläßt die Lande der Mörder Tod?
Er ward vergebens hierher bestellt:
Der Gott des Lebens beherrscht die Welt!…
Welch’ stürmisch’ Flüstern den Weg entlang?
Was fleht so lüstern? was seufzt so bang?
Ein Niegehörtes hört nun dein Ohr
Wie Gift betört es: was geht hier vor?
Der Sinn der Töne ist mir bekannt,
Drum gib, o Schöne, mir deine Hand:
Der ich zu rühren dein Herz verstand,
Ich will dich führen in’s Wunderland!…
Mit süßem Schaudern reißt du dich los.
Was hilft dein Zaudern? Dir fiel dein Los!
Die Stimmen schweigen. Es liebt, wer wacht!
Du wirst mein eigen noch diese Nacht!
Heimkehr op. 15/5 (Adolf Friedrich von Schack) 1:50 1896
Leiser schwanken die Äste,
der Kahn fliegt uferwärts,
heim kehrt die Taube zum Neste,
zu dir kehrt heim mein Herz.
Genug am schimmernden Tage,
wenn rings das Leben lärmt,
mit irrem Flügelschlage
ist es ins Weite geschwärmt.
Doch nun die Sonne geschieden,
und Stille sich senkt auf den Hain,
fühlt es: bei dir ist der Frieden,
die Ruh’ bei dir allein.
Des Dichters Abendgang op. 47/2 (Ludwig Uhland) 4:54 versió orquestral de 1918
Ergehst du dich im Abendlicht
(das ist die Zeit der Dichterwonne),
So wende stets dein Angesicht
Zum Glanze der gesunknen Sonne!
In hoher Feier schwebt dein Geist,
Du schauest in des Tempels Hallen,
Wo alles Heilge sich erschließt
Und himmlische Gebilde walden.
Wann aber um das Heiligtum
Die dunkeln Wolken nieder rollen,
Dann ist’s vollbracht, du kehrest um,
Beseligt von dem Wundervollen.
In stiller Rührung wirst du gehn,
Du trägst in dir des Liedes Segen;
Das Lichte, das du dort gesehn,
Umglänzt dich mild auf finstern Wegen.
Das Rosenband op. 36/1 (Friedrich Gottlieb Klopstock) 2:35 1897
Im Frühlingsschatten fand ich sie,
Da band ich sie mit Rosenbändern:
Sie fühlt’ es nicht und schlummerte.
Ich sah sie an; mein Leben hing
Mit diesem Blick an ihrem Leben:
Ich fühlt’ es wohl und wußt’ es nicht.
Doch lispelt’ ich ihr sprachlos zu
Und rauschte mit den Rosenbändern.
Da wachte sie vom Schlummer auf.
Sie sah mich an; ihr Leben hing
Mit diesem Blick an meinem Leben,
Und um uns ward Elysium.
Der Arbeitsmann op. 39/3 (Richard Dehmel) 2:57 1918
Wir haben ein Bett, wir haben ein Kind,
Mein Weib!
Wir haben auch Arbeit, und gar zu zweit,
Und haben die Sonne und Regen und Wind,
Und uns fehlt nur eine Kleinigkeit,
Um so frei zu sein, wie die Vögel sind:
Nur Zeit.
Wenn wir sonntags durch die Felder gehn,
Mein Kind,
Und über den Ähren weit und breit
Das blaue Schwalbenvolk blitzen sehn,
Oh, dann fehlt uns nicht das bißchen Kleid,
Um so schön zu sein, wie die Vögel sind:
Nur Zeit.
Nur Zeit! wir wittern Gewitterwind,
Wir Volk.
Nur eine kleine Ewigkeit;
Uns fehlt ja nichts, mein Weib, mein Kind,
Als all das, was durch uns gedeiht,
Um so kühn zu sein, wie die Vögel sind:
Nur Zeit.
Ich liebe dich op. 37/2 (Detlev von Liliencron) 3:00 1898, orquestrada al 1943
Vier adlige Rosse
voran unserm Wagen,
wir wohnen im Schlosse
in stolzem Behagen.
Die Frühlichterwellen
und nächtens der Blitz,
was all sie erhellen,
ist unser Besitz.
Und irrst du verlassen,
verbannt durch die Lande;
mit dir durch die Gassen
in Armut und Schande!
Es bluten die Hände,
die Füße sind wund,
vier trostlose Wände,
es kennt uns kein Hund.
Steht silberbeschlagen
dein Sarg am Altar,
sie sollen mich tragen
zu dir auf die Bahr’,
Und fern auf der Heide
und stirbst du in Not,
den Dolch aus der Scheide,
dir nach in den Tod!
PROPINA:
Liebeshymnus, op. 32/3 (Karl Henckell) 2:35 1896 versió piano, 1897 versió orquestral
Heil jenem Tag, der dich geboren,
heil ihm, da ich zuerst dich sah!
In deiner Augen Glanz verloren
steh’ ich, ein sel’ger Träumer, da.
Mir scheint der Himmel aufzugehn,
den ich von ferne nur geahnt,
und eine Sonne darf ich sehn,
daran die Sehnsucht nur gemahnt.
Wie schön mein Bild in diesem Blicke!
In diesem Blick mein Glück wie groß!
Und flehend ruf’ ich zum Geschicke:
O weile, weile, wandellos!

L’estic esoltant el trobo fatàstic..!!
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Em sembla que havies dit en alguna altre entrada, que Beczala et recordava a Wunderlich i és cert. He mirat per la xarxa i he vist que ha cantat Rigoletto i Traviata a l’ABAO. Saps si té previst venir al Liceu?.
M'agradaM'agrada
Escric això mentre estic escoltant els lieds, la meva primera experiència amb Richard Strauss(amb l’Elektra no m’hi he atrevit) i la “dissonància”, tot i que entenc que aquí és molt anecdòtica. M’han agradat molt, com també la veu d’en Beczala, que tampoc coneixia.
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Ah, i esplèndida la perla del bagul d’aquesta setmana: jo, particularment, “get a kick out of” el fantàstic Sinatra i aquest ritme de foxtrot que tant disfruto escoltant i encara més ballant!
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joanpau en aquests moments ho desconec totalment, però per si algú del teatre comet la imprudència d’entrar en aquest blog, li podria suggerir que vingués a cantar l’Entführung aus dem Serail.
Judit i Isolda m’encanta que us agradi.
Ah! Judit, no sap el que m’agrada que anomenis el bagul, jo crec que el bagul és com el sorbet de llimona en els àpats, serveix per desengreixar.
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Cuando lo escuché por primera vez, hace quizás seis años, cantando “Das Bildnis…” de “Die Zauberflöte” me quedé estupefacto porque su voz parecía revivir a Fritz Wunderlich.Pero parecidos aparte, estamos ante un extraordinario tenor que se está situando en primera línea por méritos propios.
Yo aún no le he visto en vivo pero todo lo que tengo en DVD me gusta mucho, especialmente su “Entfürung” y su intervención como Camille de Rousillon en “Die lustige Witwe”.
En estas canciones tan hermosas y tan bien cantadas, patentiza que necesitamos tenerlo en el Liceu ya. Otras ciudades de la península ya han podido disfrutar de su buen canto y convendría que le escucháramos pronto, para ver que el mundo de la lírica no se acaba con Flórez y Villazón (siendo estupendos), a Dios gracias.
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Muy lindo. En el recital que cantó la gran soprano Cheryl Studer en Jerez, España el pasado 15 de febrero, incluyó en su extenso programa la siguiente canción de Richard Strauss, “Des Dichters Abendgang” op. 47/2. Sería interesantísimo comparar ambas versiones, la de Beczala con orquesta, la de Studer con piano (acompañada por el fabuloso pianista británico Jonathan Alder). Por ahí alguien ha prometido subir grabación del recital de Studer así que estamos en suspenso. Si el individuo cumple con su promesa, le dejamos saber.
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Hola Gustavo, bienvenido!
Bueno la verdad es que a la Studer hace mucho tiempo que le he perdido la pista. Pasó de ser una de las sopranos que me interesaban, a la más absoluta decepción después de su último rectal en el Liceu.
Me alegro de que esté recuperada y si me llega la grabación del concierto de Jerez, lo escucharé con suma atención por si me parece de interés dejarla en el blog.
Muchas gracias y espero seguir contando con tus visitas y comentarios.
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Muchas gracias. Aquí una crítica del recital de Jerez.
http://www.diariodejerez.es/article/ocio/56401/noche/para/recuerdo/con/studer.html
En adición se ha comentado sobre el mismo en estos dos foros. En ambos es un o una tal “Remontina” el que nos ha prometido subir uno de estos días tal grabación.
http://italianidad.crearforo.com/la-tertulia-com2.html
http://www.unanocheenlaopera.com/viewforum.php?f=14&sid=0698f368f08b420ab652e872662ba617
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Bravo Beczala! Es mi tenor favorito, muchas gracias por este regalo. Un abrazo desde São Paulo, Brazil.
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Bienvenido Dalva. Muchas gracias por dejar tu comentario.
Aún no he podido disfrutar del canto de Beczala en directo, pero en todas las grabaciones que he podido escuchar (DVD o CD), ya sea en interpretaciones “live” o de estudio, siempre me ha gustado mucho.
Espero poderte saludar en tantas ocasiones quieras participar en el blog.
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Eu adoro este tenor, embora ainda não o conheça pessoalmente. Aprecio o seu timbre, tanto em alemão quanto nas óperas em língua italiana e francesa.
Obrigada pela música!
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DALVA Bienvenida y muchas gracias por dejar tu comentario. Te espero en próximas ocasiones
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